Bei RUX geht es darum, Ihre Ausrüstung zu mobilisieren und loszulegen. Von der Garage zum Strand, vom Truck zum Ausgangspunkt. Bereit, wenn Sie es brauchen.
Jeder hat sein eigenes System, um loszufahren, genauso wie jeder sein eigenes, einzigartiges Abenteuermobil hat, um loszufahren und wieder zurückzukommen. In #RUXrides stellen wir einige dieser Gefährte aus der großen RUX-Familie vor – Freunde, Kunden, Familie und zufällige Leute, die wir unterwegs treffen.
Als Erster ist Matthias Pfannmüller an der Reihe – Defender TD5 – Schweiz.
Matthias Pfannmueller ist Automobiljournalist, Buchautor und Branchenberater und entwickelt Augmented-Reality-Medienformate. Ursprünglich stammt er aus Hamburg, wanderte Anfang der 2000er Jahre in die Schweiz aus und gründete eine Familie. Zu sagen, dass der Typ Fahrzeuge mit Rädern liebt, wäre untertrieben. Er hat zahlreiche Bücher und Zeitschriften über Land Rover sowie andere Leitartikel zum Thema Automobile produziert, und seine Garage ist vielleicht das Highlight seines renovierten Bauernhauses in den Berner Bergen. Sie ist das perfekte Basislager, von dem aus man zum Skifahren, Radfahren oder einfach zum Herumbasteln an Fahrzeugen in der Garage aufbrechen kann.
Matthias, was ist dein wichtigstes Abenteuerfahrzeug und warum hast du es gewählt?
Hunde, Mountainbikes, Skier und andere Ausrüstung, Fracht und Transport gehören für uns zum Alltag, daher muss unsere Flotte das bei jedem Wetter und in jedem Gelände berücksichtigen. Ich fahre einen ehemaligen Nutzfahrzeug-Defender Td5 aus Italien, Baujahr 2006, der ein Schnäppchen war und jetzt mit mehr Komfort und Technik aufgerüstet wurde, wie z. B. einem Verteilergetriebe-Ölkühler, einer Hochleistungsfederung, einem neu abgestimmten Motor und all dem.
Wie haben Sie es sonst noch aufgemotzt?
Verbesserte Vielseitigkeit und Laderaum waren große Themen, also gibt es einen integrierten Dachgepäckträger mit Airline-Schienen und meine bevorzugten DIY-Modifikationen beziehen sich auch auf den Stauraum: eine Gepäckraumablage für die erste Reihe über der Windschutzscheibe, ein robustes Deckennetz, das als Raumteiler dienen kann, sowie eine über 40 Liter große Aufbewahrungsbox im hinteren linken Kotflügel, die von der Kabine aus zugänglich ist und Platz für alle Fahrzeugwerkzeuge, Abschleppzeug usw. bietet.
So etwas braucht man bei einem Land Rover, da kann es schon mal zu Pannen kommen. Das ist uns auch passiert, aber mittlerweile läuft er wieder recht stabil.
Wohin hat sie dich gebracht?
Wir waren in ganz Europa, sogar an der irischen Westküste.
Ich kann mir nicht vorstellen, sie zu verkaufen, während der ebenfalls geschätzte Lotus Elite von 1960 vor Kurzem weg musste. Mein neues, spaßiges Alternativfahrzeug ist eine Husqvarna 701E.